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Schreie, die keiner hört,
nicht hören kann,
Schreie, die ich nicht höre,
nicht hören will...
Doch manchmal öffne ich
die kleine verschlossene Tür zu meiner Seele
und dunkle Bilder stürmen auf mich ein.
Diffuse Nebelmauern in einer dunklen Seelenhalle,
der Boden, ein Eismeer voll Einsamkeit.
Schattenschlieren kriechen über das Eis.
Mittendrin
ein kleiner frierender Junge,
der mich traurig, bitter ansieht.
Ich habe dich eingesperrt
und vergesse dich täglich dort,
lasse dich weiter frieren,
und vergesse dich täglich dort,
lasse dich weiter frieren,
während meine Maske lacht und lebt.
Die wärmenden Tränen weg gesperrt,
Tränen die laufen,laufen, laufen
... nur in Gedanken
Es regnet in mir ...
Verlernt zu sprechen,
über Gefühle,
über Dinge, die mich plagen,
die meine Seele schreien lassen.
Die Schreie kommen nicht aus meinem Mund,
sie verbergen sich in
meinen Augen,
meinen Gedanken,
meiner Seele,
doch niemand nimmt sie wahr
Niemand sieht die Trauer in meinen Augen.
Nur ich kann sie fühlen,
sie schmerzt
und leise verschliesse ich die Tür
sie schmerzt
und leise verschliesse ich die Tür
(c)2014 Mme Lejeune
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