Die Angst steht
- wie ein Mörder -
hinter der Tür
Wer im "Nichts" lebt
kämpft oder geht unter
Der Schmerz kommt
- wie der Hunger -
tief und bohrend
Wer vom "Nichts" lebt
hat eigene Werte oder gar keine
Die Verzweiflung bleibt
- wie die Hoffnung -
fest verwurzelt
Wer mit dem "Nichts" lebt
findet Frieden in sich oder gar nicht
Wieso muss ich so viele Wege ohne dich gehen?
Ich bin im Dunkeln
und sehe kein Licht
will weder vor
noch zurück
Habe keine Alternativen
und wohl auch keine Chance
... meine Seele ist gefangen,
im "Nichts".
(c) 2008 Claudia Staemmler
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