strahlen der sonne wärmen den raum
mir ist kalt
ich ziehe mich zurück
in meine dunkelheit
keiner sieht mich
keiner hört mich
die ewige schreie meiner seele folgen mir
das licht brennt in meine augen ...
oder sind es doch wieder nur
die vielen ungeweinten tränen
wie lang
wie schwer
wie fern
ist mein weg aus diesem labyrinth
flüstern meine lippen
ich verliere mich
in der welt von illusionen
meine hülle lebt
auf der schwelle
zwischen traum und leben
ich spüre das schlagen in mir
und ich fühle dass ich lebe
sehne mich
nach freude
nach liebe
nach Simon !!!
wie kalt ist es geworden
während es schmerzt
sanft streicheln tränen mein gesicht
hinterlassen eine warme spur
ich habe angst
vor der härte der menschen ...
meine dunkelheit schützt mich
wird jemand den pfad zu mir finden
das tor zu meiner dunkelheit öffnen
wann wird wieder licht sein ...
(c) 2007 claudia staemmler
1 Kommentar:
Liebe Claudia,
es sind wohl auch die Regentage, die uns wieder an unsere ungeweinten Tränen erinnern!
Sind es Tränen aus dem Himmel
die ich spüre tief in mir,
ist es Sehnsucht meiner Seele,
Einsamkeit auf Erden, hier?
Himmel, bitte weine nicht,
schick ein Strahlen her zu mir,
lass das dunkle Grau der Wolken
schnelle, schnelle weiterziehn.
Trockne all die vielen Tränen,
sende mir dein liebes Licht
und berühre meine Tiefe.
Himmel, bitte weine nicht.
Ich zünde für uns eine große Kerze der Hoffnung an und hoffe ihre Wärme mögen auch unsere Seele erreichen!!
In Verbundenheit
Manuela mit Sven für immer dabei
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