Dienstag, 27. November 2007

november nebel

ein brückenschlag, diffus beleuchtet
führt aufs meer, voll einsamkeit
winde rauschen kalt vorüber
es wird nicht warm, das blanke eis der seele

du lächelst traurig, rufst mich laut
sagst mir der wind ...
sehnsucht weicht mein herz ganz auf
ich möchte schreien und kann es nicht

und wieder, wieder, wieder, wieder,
peitscht die angst die seele rauf
ich kann nicht mehr, ich geb nicht auf
schmerz brennt im eis

kaum mondlicht gibt es im tal der traurigkeit
es wischt meine tränen aus
und schickt die strahlen immer mal
von mir zu dir ins sternenhaus

aus nebel wird dein ebenbild
kommt übers eis, wie halb verloren
ich greif nach dir und faß ins leere
und schon bin ich zurück

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