Auf der anderen Seite des Wegs
Der Tod ist nichts.
Das, was wir für Euch waren, sind wir immer noch.
Gebt uns die Namen, die Ihr uns immer gegeben habt.
Sprecht mit uns, wie Ihr es immer getan habt.
Gebraucht nicht eine andere Redensweise,
seid nicht feierlich oder traurig.
Lacht weiterhin über das, worüber wir gemeinsam
gelacht haben.
Betet, lacht, denkt an uns,
damit unsere Namen im Hause ausgesprochen werden,
so wie es immer war
ohne irgend eine besondere Betonung,
ohne die Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet das, was es immer war.
Der Faden ist nicht durchschnitten.
Warum sollen wir nicht mehr in Euren Gedanken sein,
nur weil wir nicht mehr in Eurem Blickfeld sind?
Wir sind nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Wegs.
(Charles Pegny)
Ich bin nicht tot,
ich tausche nur die Räume.
Ich leb in Euch
und geh durch Eure Träume.
(Michelangelo)
In unseren Herzen lebt Simon weiter.
2 Kommentare:
Nichts ist mehr so,
wie es war, seit du gingst.
Alles hat sich verändert,
alles hat ein anderes Gesicht bekommen.
Geblieben ist dein Name,
den ich in meiner Einsamkeit
noch stets rufe.
Nichts bleibt wie es war! Alles verändert sich! Eine Lücke entsteht und kann nicht geschlossen werden. Wir können an Simon denken, über ihn sprechen und er schafft es, dass wir zusammenrücken. Ein Verbindungsstück, ein unsichtbares, das ist was uns bleibt. Eine Erinnerung und die Gewissheit auf ein Wiedersehen. Und so lange wir uns noch nicht sehen können, bleiben wir hier und versuchen näher zusammenzurücken. Nicht immer gelingt es, aber wir versuchen es. Ich glaube, dass es ihm wichtig ist, dass wir füreinander da sind. Ich freue mich Dich liebe Claudia am Donnerstag zu sehen. Gib mir doch bitte nur noch die ungefähre Uhrzeit bekannt, wann wir losfahren. In Gedanken bei Dir und deinen Lieben! Eine feste Umknuddelung schickt Dir dein Helenchen
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