Dienstag, 16. Mai 2006

Stirb nicht vor mir ...

Die Nacht öffnet ihren Schoß
Das Kind heißt Traurigkeit
Es ist kalt und regungslos
Ich weine leise in die Zeit
Ich weiß nicht wo du jetzt bist
Doch ich weiß dass es dich gab

und du ein Teil von mir warst

Ich weiß dass irgendwann
wir uns wiedersehn

He comes to me last night
Thousand words are spoken

His hands are cold
I was so said about it
I don't know where you are

In my dreams you are by my side

You told me about your pains

but you still satisfied


Alle Häuser sind verschlossen
Und in manchen Fenstern Kerzenlicht
Dort leben sie sorglos und ohne Angst

Und ich ?
Ich warte nur auf dich ...

Ich warte hier ...
Don't die before I do
Ich warte hier
Stirb nicht vor mir


Danke Rammstein für die Inspiration

3 Kommentare:

Gerd hat gesagt…

Spuren im Sand

Im Land der blauen Meere spazier ich ganz allein,am großen - weißen Sandstrandund fühl mich winzig klein.
Am Himmel ziehen die Wolken im hellen Sonnenlicht,die Welle leise singend am Strand sich rauschend bricht.
Aus endlos weiter Ferne hör ich der Geigen Klang,sie spielt das Lied der Liebe das ich einst für Dich sang.
Schon spür ich heiße Tränen sie rinnen in den Sand,als plötzlich warme Strahlen ergreifen meine Hand.
Es wispert eine Stimme ganz leise neben mir,schau einmal Deine Spuren aus zwei da wurden vier.
Auch wenn der Wind die Spuren im Sande sanft verweht,ich bin Dein kleiner Engel der immer mit Dir geht.
(von"Linda")

Engel werden auf Erden geboren und du durftest so einen Engel 13 Jahre um dich haben.

-- Gerd --

QLance hat gesagt…

Erinnern, das ist vielleicht die qualvollste Art des Vergessens
und vielleicht die freundlichste Art der Linderung dieser Qual

(Erich Fried)

Die kleine Hexe hat gesagt…

Wenn Tote nicht auferweckt werden, so lasst uns essen und trinken, denn morgen sterben wir!
1. Korinther 15,32b
Wozu leben wir? Macht das alles einen Sinn? immer nur arbeiten, essen, schlafen arbeiten - ist das sinnvoll? Wenn ein Mensch heranwächst, kommt irgendwann auch die Frage nach dem Sinn des Lebens auf. Diese Frage ist mehr als nur eine philosophische Frage, sie ist entscheidend für unsere Lebensziele, für das, was uns im Leben wichtig ist. Die Evolutionslehre sagt uns, dass wir nur ein unbedeutendes Einzelwesen innerhalb einer Population sind mit der Aufgabe, den Fortbestand der Art zu sichern. Hier ist kein Platz für Lebnsziele, für ethische Wertmaßstäbe. Wenn wir wirklich keine weitere Perspektive haben, dann gilt tatsächlich dieses Motto: Lasst uns essen und trinken, lasst uns das Leben in vollen Zügen genießen, und richtig einen drauf machen, denn es ist sowieso bald alles vorbei.
Wenn es keine Auferstehung der Toten gibt, so haben wir nur dieses bisschen Leben von ein paar Jahren, und dann werden wir uns daran klammern so lange es geht. Dann meinen wir, alles mitnehmen zu müssen, was irgendwie geboten wird. Dann sind andere Menschen in unserem Umfeld nur dann erwünscht, wenn sie mit dazu beitragen, dass unser Leben angenehmer wird. Die Bibel sagt uns aber sehr deutlich: "Nun aber ist Christus von den Toten auferweckt!" Sie konfrontiert uns mit der Tatsache, dass er auferstanden ist und den Tod überwunden hat. Es gibt ein Leben nach dem Tod! Wer diese Tatsache ernst nimmt, für den erweitert sich seine Lebensperspektive ganz gewaltig. Er steht im Bezug zur Ewigkeit und zu einem lebendigen Gott. Dem gegenüber wird er nicht gleichgültig bleiben. Sein Leben bekommt ein neues Ziel und einen wirklichen Sinn. Prioritäten werden neu gesetzt.
Liebe Claudia!
Ich weiß nicht, ob es ein bisschen hilft, aber ich habe diese Worte aus "Leben ist mehr" herausgeschrieben für Dich! Es stand als Tageslosung beim 18.05.06 geschrieben. Mir fehlen machmal einfach die Worte um das auszudrücken was ich empfinde!
Deine Freundin Helena