Ein Gefühl legt sich auf meine Seele,
eines versteckspielenden Schatten gleichs.
Düster und zerstörerisch wie eine stürmische Nacht,
eisig wie der kälteste Winter.
Wo vor Tagen noch die Sonne schien,
herrscht jetzt eine farblose Dunkelheit,
wo früher Fröhlichkeit erklang,
ist nun eine trauernde Stille eingekehrt.
Trauer des Verlustes zweier Seelen überkommt mich,
die der deinen, sowie der meinen,
zerbrochen in tausend kleine Scherben,
Auf der Suche nach den wichtigesten Einzelstücken,
um sie zusammenzusetzen,
fand ich Stücke die ich nicht mehr brauche,
manche sind unwiderbringlich verloren.
Aber ich entdecke auch Stücke,
die ich bisher gar nicht wahrgenommen habe.
Müde vom endlosen Kämpfen gegen die Schmerzen,
das Verstehen-Wollen, das Begreifen,
ergebe ich mich immer wieder der Leere meine Seele.
Es ist ein Bestandteil meines Fühlen und Denkens geworden,
der leere Schmerz.
Und so ensteht langsam zart und vorsichtig etwas Neues,
durch das Zusammensetzen dieser Scherben.
Das Neue wird verändert sein,
mit Lücken und Löchern, mit Bruchkanten und Klebestellen,
aber.... mit der gleichen Seele.
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