Donnerstag, 2. März 2006


Ich erwache des Morgens,Leib und Seele wie Stein
als ob ein Amboss mich niederdrückt in die Kissen.
Und dann springt es mich an dieses bittere Wissen
Du bist nicht mehr da!
Dein Leben ist vorbei!

Ich krieche in den Tag, schleppe mit mir den Schmerz.
Mache und tue, es geschieht ganz mechanisch, interessiert,
so dass niemand bemerkt, das mich nichts mehr berührt ausser einem Gedanken: Du bist nicht mehr hier!

Die Gedanken die mich quälen,und von Erinnerungen erzählen
sind ganz nah bei mir, will sie an mich binden.
Und doch: Dich kann ich nicht finden!

In mein Bett gehe ich erst, wenn die Müdigkeit mich zwingt,
darauf wartend das der Schlaf Erlösung bringt.
Er mich wie eine Ohnmacht überfällt und für ein paar Stunden
mich nichts mehr quält.
Du bleibst in meinem Herzen!

Der Schmerz verschwindet in traumloser Nacht,
bis er am anderen Morgen wieder erwacht.

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