Gedanken, die sich immer nur um diese eine Minute drehen,
die zu Bildern in meinem Kopf erstarren.
Der Wunsch das Unabänderliche zu ändern.
Die Sehnsucht dich wieder lebendig werden lassen
um das Gefühle des Glücks herbeirufen
Damit es sich dann hämisch lachend
in die Dunkelheit verdrückt,
schadenfroh abwartend
bis die auftauchende Leere in mir,
den rasenden Schmerz
der Verzweiflung wieder hervorbringt.
Meinen Überlebenskampf beobachtend,
um sich schließlich weiter zu drehen
mich langsam zermürbend,
bis ich die Leere in mir akzeptieren lerne
oder die Gedanken ertränke.
Wo bist du, ich kann dich nicht finden?
(c) 2006 Claudia Staemmler
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