Die Kerze flackert zuckend
vor deinem Foto,
passend zu den Sternen,
die durch die Wolken ragen.
Heute ist einer dieser grauen trüben Regentagen ... von so vielen seit dem wir dich vermissen.
Einer der mir zu sagen scheint,
wie weit du fortgegangen bist ...
Einer der mir durch den Nebel zuflüstert,
das du unerreichbar bist.
Ich erinnere mich an so viele Augenblicke
wo du lachtest oder weintest,
zankst oder unendlich lieb bist,
ein Blick, aus deine braunen Kulleraugen,
Und so setze ich mich für einen Augenblick
und schweige und versuche den Kopf oben zu halten,kehre in mich und fühle den Schmerz,
Tränen laufen mir über das Gesicht,
spülen fort die Seelenpein.
Mein kleiner Sonnenschein ..,
wohin du bist kann ich nicht mehr mit dir sein,
und wenn ich weine,
bin ich allein ...
(c) 2006 Claudia Staemmler
1 Kommentar:
Verschwunden im Nebel?
Der Nebel versperrt uns die Sicht,
doch nehmen kann er uns nichts.
Du weißt, dass wir uns alle einmal wieder sehen.
Das wird sicherlich wunderschön.
Doch zur Zeit ist das kein wirklicher Trost.
Lass jedoch deine Hoffnung nicht los.
Er fehlt uns allen "dein kleiner Sonnenschein".
Doch dein Schmerz allein wird unendlich sein.
Du bist die Mutter, die ihr Kind verlor.
Wir nur deine Freunde - sind oft außen vor.
Nicht bewusst und auch nicht verletzend,
doch sind deine Mauern manchmal so starr und fest,
das ich Angst habe, dass du uns ganz verlässt.
Morgen wird Simon schon 14 Jahr, er ist fort und doch ist er da.
Es ist einfach sonderbar.
Wie kann man ihn sehen an seinem Ort?
Wir werden gemeinsam an ihn denken und ihm so manche Träne schenken.
Er wird auf uns nieder sehen und mit uns den Tag durchstehen.
Eine feste Umarmung schickt dir deine Freundin Helena.
In Gedanken bei EUCH!
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